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Klärschlammtrocknung Papierschlamm- / Gärrest-Trocknungsanlage Rödiger

Anlage Übersicht
Kategorie: Archiv - Stationäres
Nettopreis €: VERKAUFT €
Anlage Übersicht

VERKAUFT 2019

 

 

 

Verkauft wird ene Klärschlammtrocknungsanlage

 

  • Erst-Inbetriebnahme der Anlage: 11 / 1996
  • Außerbetriebssetzung: 2006

Jahres - Leistungswerte:

  • Naßshlammmenge vor Trockner: 23.440 t/a
  • Trockenrückstandsgehalt vor Trockner: 35%
  • Trockensubstanz nach Trockner: 9.015 t/a
  • Trockenrückstandsgehalt nach Trockner: 91%
  • zu verdampfende Wassermenge: 14.425 T/a

Stunden - Leistungswerte:

  • Nettobetriebszeit: 5.760 h/a
  • Naßschlammmenge vor Trockner: 4.069 Kg/h  ( 3,39 m³/h )
  • Trockenzubstanz nach Trockner 1.565 Kg/h
  • Zu verdampfende Wassermenge: 2.504 Kg/h

Energiebedarf Jahres-Leistungswerte:

  • Elektrische Energie: 1.096 MWh/a
  • Thermische Energie für Trocknung: 12.549 MWh/a
  • Davon bereit zu stellen durch Fremdernergie: 12.549 MWh/a

Energiebedarf Stunden-Leistungswerte:

  • Elektrische Energie ( Mittelwert ): 190 KW
  • Thermische Energie für Trocknung: 2.179 KW
  • Davon bereitzustellend durch Fremdenergie: 3.200 KW

Bereich Trocknungstrommel:

  • Der Eintrag des Mischgutes in die Trommel erfolgt über den Doppelwellenmischer und ein Eintragsystem ( 1.5 )

  • Die Wärmeerzeugung erfolgt in einem vor der Brennkammer  ( 3.4 ) angeordneten Brenner für Erdgas das eine Heißgas- Temperatur von ca. 550° .. 650°C erzeugt. Das für den Trocknungsprozess erforderliche Luftvolumen wird durch ein Sekundärluftgebläse  zugeführt.
  • Der Klärschlamm wird im Gleichstrom mit dem Heißgas in die Trommel eingeführt, wobei entsprechende Trommeleinbauten das zu trocknede Gut in einer Abrollbewegung durch die Trommel leiten.
  • Das Heißgas das in die Trommel eintritt, wird durch die Verdampfungsenthalpie des Wassers abgekühlt. Gleichzeitg schützt eine sich um das Granulat bildende Dampfhülle das Tockengut vor Übertemperatur, so dass am Trommelende das Granulat mit einer Temperatur von ca. 80°C und die Heißgase mit einer Tempertatur von ca. 95°C ... 120°C die Trommel verlassen. Die wesentliche Förderwirkung in der Trommel wird jedoch nicht durch den Luftstrom, sondern durch die Einbauten erzeugt. Dies führt zu der geringen Staubbelastung des Systems.
  • Am Ende der Trommel wird das Granulat mit einem Trockensubstanz-Gehalt von > 90% über einen Trichter ausgeschleust und gelangt in den Rohrkettenförderer ( 2.3 )

Abluftbehandlung:

  • Die Abluft aus dem Trockner wird am oberen Abluftstutzen der Trommel bei einer Temperatur von ca. 110° ... 120°C abgesaugt und im Feinstaubfilter ( 4.1 ) entstaubt. Nach der Entstaubung wird ein Staubgehalt der Abluft mit < 10 mg/Nm³ garantiert. Der abgeschiedene Staub wird über Doppelpendelklappen und der Rückgutschnecke ( 2.2 ) dem Doppelwellenmischer ( 1.4 ) zugeführt.
  • Durch einen frequenzgesteuerten Umluftventilator wird die Anlge ständig im Unterdruck ( ca 2-3 mbar ) gehalten. Ein Entweichen von Umluft aus dem System und eine Geruchsbelästigung kann somit nicht stattfinden
  • Die Abluft wird über ein Druckerhöhungsgebläse dem Biofilter zugeführt und dort desodoriert. Der biologische Filter ist als Flächenfilter ausgeführt.

Abluftkondesation:

  • In dem Abluftkondensator ( 4.3 ) erfolgt die Kondensation der mit der Feuchte beladenen Abluft. Bedingt durch den Kondensatanfall erfolgt eine ständige Reinigung des Abluftkondensators
  • Ein Teilstrom der Abluft wird als Sekundärluft über das Sekundärluftgebläse dem Trocknungsprozess erneut zugeführt
  • Das Kondensat kann z.B. dem Deponie-Sickerwasser zugeführt werden.

Kühlkreislauf mit Rückkühlung über Luftkondensator

  • Das zu kühlende Wasser wir über das redundante Pumpensystem  ( 4.8.1 ) den Luftkondensatoren zugefürt. Hierbei handelt es sich um Trockenkühler mit geschlossenenm Kühlkreislauf.
  • Zum Schutz der Luftkondensatoren gegen Einfrieren werden dem Wasser ca. 30 VOL. % Ethylen-Glycol zugesetzt
  • Optional können in den Kühlwasserkreislauf Wasser / Luft - Wärmetauscher für Zwecke der Hallenheizung geschaltet werden. Die Möglichkeit es an ein Fernwärmenetz anzubinden wäre eine weitere sinnvolle Alternative.

Mess-, Steuer- und Regeltechnik

  • Die Mess-, Steuer und Regeltechnik ist als eigenständiges Prozessleitsystem konzipiert. Alle wesentlichen Funktionen der Anlage können automatisiert ablaufen und visualisiert werden.
  • Alle elektrisch angetriebenen Aggregate und die wichtigsten Prozessparameter werden durch Sensoren erfasst und registriert. Die Ausführung der Steuerung erfolgt in SPS-Technik. Alle Prozessparameter werden auf einem Farbmonitor mittels Grafikbilder dargestellt und können abgerufen bzw. verändert werden. Der Bereich der thermischen Trocknung kann mit einem Videosystem überwacht werden.

Die Anlage kann in aufgebautem Zustand nach Terminabsprache gerne besichtigt werden. Für den Abbau und Abtransport sowie Wiedeaufbau ist der Käufer selbst verantwortlich. Eine Demontagefirma kann gegebenefalls organisiert werden.

Weitere Detailbilder senden wir Ihnen gerne auf Wunsch zu.

Verkaufspreis zuzüglich 19% MwSt.

 

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